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   BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66   

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https://dejure.org/1967,1229
BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66 (https://dejure.org/1967,1229)
BFH, Entscheidung vom 24.11.1967 - VI R 249/66 (https://dejure.org/1967,1229)
BFH, Entscheidung vom 24. November 1967 - VI R 249/66 (https://dejure.org/1967,1229)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gegenstände - Selbständige Nutzungsfähigkeit - Einheitliches Ganzes - Flachpaletten - Investitionszulage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 63
  • DB 1968, 556
  • BStBl II 1968, 258
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

    Auszug aus BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66
    Das FG ist ohne Rechtsverstoß davon ausgegangen, daß nach § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 Wirtschaftsgüter von der InvZul ausgeschlossen sind, deren Anschaffungskosten 600 DM nicht übersteigen, wenn sie einer selbständigen Bewertung und Nutzung fähig sind (vgl. Urteile des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).

    Die Festigkeit der Verbindung, ihre technische Gestaltung und ihre Dauer sind, wie der BFH betont hat, nicht immer maßgeblich, wie etwa bei technisch aufeinander abgestimmten und genormten Gerüstteilen des Baugewerbes, die der BFH stets als einheitliches Ganzes (Sachgesamtheit) angesehen hat (BFH-Urteile I 84/56 U vom 18. Dezember 1956, BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27; VI 302/65, a. a. O.).

    Diese einkommensteuerrechtlichen Grundsätze gelten nach den BFH-Urteilen IV 289/65 und VI 302/65 (a. a. O.) auch für die Auslegung des § 21 BHG 1962.

    Nach den Entscheidungen des Senats VI 55/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125) und VI 302/65 (a. a. O.) kann allerdings die InvZul nicht gewährt werden, wenn der Steuerpflichtige für die streitigen Wirtschaftsgüter die Bewertungsfreiheit für geringwertige Wirtschaftsgüter nach § 6 Abs. 2 EStG 1961 in Anspruch genommen hat.

  • BFH, 21.07.1966 - IV 289/65

    Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66
    Das FG ist ohne Rechtsverstoß davon ausgegangen, daß nach § 21 Abs. 2 Satz 2 BHG 1962 Wirtschaftsgüter von der InvZul ausgeschlossen sind, deren Anschaffungskosten 600 DM nicht übersteigen, wenn sie einer selbständigen Bewertung und Nutzung fähig sind (vgl. Urteile des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).

    Diese einkommensteuerrechtlichen Grundsätze gelten nach den BFH-Urteilen IV 289/65 und VI 302/65 (a. a. O.) auch für die Auslegung des § 21 BHG 1962.

  • BFH, 18.12.1956 - I 84/56 U

    Pflicht zur Aufnahme schwebender Verbindlichkeiten in die Bilanz - Aufnahme von

    Auszug aus BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66
    Die Festigkeit der Verbindung, ihre technische Gestaltung und ihre Dauer sind, wie der BFH betont hat, nicht immer maßgeblich, wie etwa bei technisch aufeinander abgestimmten und genormten Gerüstteilen des Baugewerbes, die der BFH stets als einheitliches Ganzes (Sachgesamtheit) angesehen hat (BFH-Urteile I 84/56 U vom 18. Dezember 1956, BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27; VI 302/65, a. a. O.).
  • BFH, 16.12.1958 - I 286/56 S

    Abgrenzung der Bewertungsfreiheit geringwertiger Wirtschaftsgüter - Fähigkeit zur

    Auszug aus BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66
    Ein Wirtschaftsgut ist einkommensteuerrechtlich nicht selbständig nutzungsfähig, wenn es nach außen hin zusammen mit anderen Gegenständen als "einheitliches Ganzes" in Erscheinung tritt (BFH-Urteil I 286/56 S vom 16. Dezember 1958, BFH 68, 198, BStBl III 1959, 77).
  • BFH, 29.07.1966 - VI 55/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung der Investitionszulage im Falle der Verbindung von

    Auszug aus BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66
    Nach den Entscheidungen des Senats VI 55/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125) und VI 302/65 (a. a. O.) kann allerdings die InvZul nicht gewährt werden, wenn der Steuerpflichtige für die streitigen Wirtschaftsgüter die Bewertungsfreiheit für geringwertige Wirtschaftsgüter nach § 6 Abs. 2 EStG 1961 in Anspruch genommen hat.
  • BFH, 27.03.1963 - I 201/62 U

    Selbständige Bewertung und Nutzung von Wirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66
    Das FG hat sich auch nicht mit den Grundsätzen des BFH-Urteils I 201/62 U vom 27. März 1963 (BFH 76, 837, BStBl III 1963, 304) in Widerspruch gesetzt.
  • FG Münster, 23.02.2018 - 1 K 2201/17

    Angemessenheit des Gewinnvorabs für eine am Vermögen nicht beteiligte

    Auch eine GmbH, deren Anteile in der Hand von Personen lägen, die der KG nicht nahestehen, würde unter ähnlichen Umstanden wirtschaftlich für die Übernahme der nur formalen Geschäftsführung bei der KG keine erhebliche Tätigkeitsvergütung erwarten können (vgl . BFH-Urteil vom 25.05,1968 VI R 249/66 BStBI. II 1968, 741).
  • BFH, 31.07.2008 - III B 73/07

    Ladungsträger als geringwertige Wirtschaftsgüter

    Sie bildeten im Sinne des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. November 1967 VI R 249/66 (BFHE 91, 63, BStBl II 1968, 258) ein einheitliches Ganzes.

    Das FG-Urteil weicht auch nicht von dem BFH-Urteil in BFHE 91, 63, BStBl II 1968, 258 ab, denn dieses ist zu § 6 Abs. 2 EStG a.F. ergangen (vgl. das Senatsurteil in BFHE 158, 289, BStBl II 1990, 82).

  • BFH, 25.08.1989 - III R 125/84

    Keine Investitionszulage für Regenwasser-Hebeleitung zur Entwässerung eines

    c) Die hier vertretene Auffassung wird sowohl vom Bundesminister der Finanzen (BStBl I 1977, 88 und Abschn. 40 Abs. 2 Satz 4 der Einkommensteuer-Richtlinien 1987) als auch vom Schrifttum geteilt, das sich im übrigen in der Ablehnung der Entscheidung des BFH vom 24. November 1967 VI R 249/66 (BFHE 91, 63, BStBl II 1968, 258) einig ist (vgl. etwa Blümich/Ehmcke, Einkommensteuer, 13. Aufl. 1988, § 6 Anm. 1.380 "Flachpaletten" und Herrmann/Heuer/Raupach a.a.O., § 6 EStG Anm. 1.300 "Flachpaletten" jeweils m. w. N.).

    Im Streitfall bedarf es indessen keiner Auseinandersetzung mit dem Urteil des BFH in BFHE 91, 63, BStBl II 1968, 258, wonach für Flachpaletten, auf denen Ware gelagert wird, eine Investitionszulage gewährt werden kann, da diese Paletten zusammen mit dem Gabelstapler wirtschaftlich ein einheitliches Ganzes bilden.

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 232/67

    Transportkästen - Weberei - Transport von Garnen - Einheitliches Wirtschaftsgut -

    Die enge wirtschaftliche Verbindung, wie sie der Senat im Urteil VI R 249/66 vom 24. November 1967 (BFH 91, 63, BStBl II 1968, 258) für die Gesamtheit der Flachpaletten, die zu einem Gabelstapler gehören, angenommen hat, besteht für die Kästen hier nicht.

    Für die Stahldrahtlitzen und das Tambourband gelten die im Urteil des BFH VI R 249/66 (a. a. O.) entwickelten Grundsätze, nach denen für Maschinenersatzteile und Reparaturmaterial eine Investitionszulage nicht gewährt wird.

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 227/67

    Stühle einer Gaststätte - Zeichen der Brauerei - Gewerbebetrieb -

    Der Senat hat in der Entscheidung VI R 249/66 vom 24. November 1967 (BFH 91, 63, BStBl II 1968, 258) über die Zulagefähigkeit von Flachpaletten ausgesprochen, daß auch Wirtschaftsgüter, die weder ständig noch vorübergehend miteinander verbunden sind, im Einzelfall eine wirtschaftliche Einheit und damit ein einheitliches Ganzes bilden können.
  • FG Thüringen, 27.08.1998 - II 198/97

    Formale Voraussetzungen des Antrags auf Gewährung von Investitionszulage

    Die so früher vom Bundesfinanzhof -BFH- u.a. für Gaststätteneinrichtungen vertretene Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 24. November 1967 - VI R 249/66, BStBl II 1968, 258 m.w.N.) hat dieser nach Inkrafttreten der Neuregelung des § 6 Abs. 2 Einkommensteuergesetz in 1977 durch das Einführungsgesetz zur Abgabenordnung ausdrücklich aufgegeben (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1977 - III R 94/76, BStBl II 1978, 322 ; Urteil vom 15. März 1991 - III R 57/86, BStBl II 1991, 682 ).
  • BFH, 17.05.1968 - VI R 19/68

    Grundausrüstung an Spezialwerkzeugen - Kfz-Reparaturwerkstatt - Vertretung einer

    Der Senat hat inzwischen ausgesprochen, daß Wirtschaftsgüter, auch wenn sie weder ständig noch vorübergehend miteinander verbunden seien, im Einzelfall doch wirtschaftlich ein einheitliches Ganzes bilden können (Entscheidung des BFH VI R 249/66 vom 24. November 1967, BFH 91, 63, BStBl II 1968, 258).
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